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Positiv bleiben in schweren Zeiten – Wie schaffe ich das nur?

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3. Wissen kann ein Fluch sein

Schlechte Nachrichten verbreiten sich schneller als der Wind – Machtlosigkeit und Schuldgefühle ziehen uns zusätzlich runter. Nimm dir darum auch mal Zeit für dich und blende die aktuelle Nachrichtenlage komplett aus, wenn auch nur für ein paar Tage.

Das ist im Falle einer Krise natürlich leichter gesagt, wenn man nicht direkt davon betroffen ist. Die für dich wichtigen Nachrichten werden jedoch schon ihren Weg zu dir finden. Also verliere dich nicht in Sachen, die du nicht ändern kannst.

4. Vergiss dein nicht!

Stattdessen solltest du dich auf das besinnen, was du tun kannst:

  • Sprich mit Leuten, wenn du das Bedürfnis danach hast. Du bist mit deinen Gedanken nicht allein und gesunder Zusammenhalt stärkt beide Parteien!
  • Priorisiere deine eigene mentale und körperliche Gesundheit, denn die beiden hängen miteinander zusammen. Sorge dafür, dass du ausreichend Bewegung bekommst, Zeit an der frischen Luft verbringst und deine Augen auch mal vom Bildschirm abwendest.

Nur weil es andere Menschen schwerer haben, geht es dir noch lange nicht gut. Es ist also keineswegs egoistisch, in so einem Fall erst an dich zu denken und den Rest der Welt für einige Zeit auszublenden: Wenn du nicht Acht gibst, wirst du früher oder später am Leid der anderen mit verzweifeln – das ist die Kehrseite der Empathie.

5. Lass dir nicht das Lachen nehmen

„Humor kann das Unerträgliche erträglicher machen“: Hierbei geht es nicht darum, abschätzig zu sein, apathisch zu sein oder gar Menschen und ihre Probleme zu verlachen. Stattdessen solltest du Humor als Filter betrachten, der uns bei der Aufarbeitung schwerer Themen hilft; er ist entlarvend, auf den Punkt und kann nicht nur aus schönen Dingen gezogen werden.

Wie oft die Welt dir auch den Mittelfinger zeigen mag, du kannst ihr immer ins Gesicht lachen. Und dass Lachen einen therapeutischen Nutzen hat, muss ich wohl nicht extra erwähnen.

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Bildquelle: Pexels; CC0-Lizenz

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