Eine Frau post sexy in Unterwäsche. Bild: Unsplash

Sex und Soda: Nudes – No-Go oder Standard?

Ego-Push

Trotz der „Risiken“, die Nacktfotos mit sich bringen können, haben sie auch viele Vorteile. In Fernbeziehungen kann man dadurch die Sexualität am Leben halten, in dem man sich immer wieder mal heiße Bilder schickt. Und auch sonst lässt sich viel damit anstellen. Vor allem mit neuen Kommunikationswegen wie Snapchat und Co. kann man wunderbar virtuellen Sex in Echtzeit haben. Und das ist oft weniger unangenehm als Telefonsex und durch die visuellen Reize auch oft spannender. Und es gibt noch einen riesigen Vorteil: Selbstliebe. Wenn man richtig heiße Fotos von sich macht, fühlt man sich danach oft viel besser und attraktiver. Man geht zumindest für den Tag mit einer selbstbewussten Ausstrahlung durchs Leben und freut sich, wenn man für die Bilder viele Komplimente bekommt. Und selbst wenn ein Nacktbild mal geleakt werden sollte – das ist schon unfassbar vielen Menschen und auch Prominenten passiert – sorgt es vielleicht für ein paar Tage für Gesprächsstoff. Denn erotische Fotos sind nicht mehr das, was sie mal waren. Wir leben in einer dritten sexuellen Revolution und man schämt sich nicht mehr so wie früher für eine offen ausgelebte Sexualität. Trotzdem: Denkt vorher zweimal nach, wem ihr Fotos schickt. Denn abgesehen vom ungewollten Verschicken und Rumzeigen ist es nicht jeder Wert, euch nackt zu sehen!

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Bildquelle: LOGAN WEAVER on Unsplash; CC0-Lizenz