Sleeping Cities: Bremen im Dornröschenschlaf

Auch die Heimat der Bremer Stadtmusikanten, liebevoll genannt „die kleine Schwester Hamburgs“, döst. Wo sich sonst Menschen tummeln, suchen nun Tauben nach dem letzten Korn.

Vergessene Ostereier liegen einsam in der Einkaufpassage, die Stühle in den Cafés und Restaurants bleiben leer. Wer jetzt spazieren geht, hat die Stadt (fast) für sich alleine.

Auch die Schweinchen in der Sögestraße, der Shoppingmeile Bremens, waren vermutlich noch nie so einsam. Elbe und Weser plätschern ruhig vor sich hin, wo jetzt das Frühlingsfest „Osterwiese“ steigen würde, tut sich ein weiter Platz auf.

Träum was Schönes, Bremen – wir freuen uns, wenn du endlich wieder erwachst.

Du willst wissen wie Shanghai während des Lockdown aussah? Dann guck mal hier vorbei.

Bildquelle: Karin Neumann-Mahlkau