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Wir wissen jetzt, warum du deinem Partner im Schlaf immer die verdammte Decke klaust

Ein jeder von uns hatte in seiner Kindheit ein Lieblingskuscheltier, welches einen Ehrenplatz in unseren Betten hatte und überall mit hingeschleppt wurde. Die kleinen flauschigen Geschöpfe halfen uns durch die Nacht und beschützten uns vor den Monstern unter unserem Bett. Und ausgerechnet unsere Stofftiere und Puppen sollen Einfluss auf die schlechten Schlafgewohnheiten im Erwachsenenalter haben.

 

Plüschiger Übeltäter

 

Führst du auch regelmäßig Diskussionen über dein nächtliches Deckenklauen und Schnarchen und musst dich vor deinem Partner für Dinge rechtfertigen, welche dein Schlafendes-Ich angerichtet hat? Und für die du eigentlich gar nicht so wirklich was kannst? Eine neue Studie hat eine weitere Erklärung gefunden, welche du in der nächsten Rechtfertigungssituation gewinnbringend für dich nutzen kannst.

 

Das verhassteste und meist kritisierte Problem im Schlafzimmer

 

Best Mattress Brand befragte über 2,000 Amerikaner zu ihren früheren und gegenwärtigen Schlafgewohnheiten und ihrem Kuscheltierbesitz in der Kindheit und im Erwachsenenalter. Dabei kam heraus, dass die Wahrscheinlichkeit für das Schnarchen und das im Schlaf-Gerede mit unseren Schlafbegleitern aus der Kindheit zusammenhängt. Nehmen wir einmal das neben dem Schnarchen wohl verhassteste und meist kritisierte Problem im Schlafzimmer: den gemeingefährlichen Deckendiebstahl, welcher deinen Partner nachts frieren lässt. Die Tendenz dafür ist besonders bei ehemaligen Puppenbesitzern (35%) und Teddybesitzern (31%) sehr hoch. Ähnlich verhält es sich mit der Problematik des nächtlichen Aufwachens, hier sind die Puppen mit 53% und die Teddys mit 49% Schuld.

 

Erklärung für Deckendiebstahl

 

Gerade der Deckendiebstahl macht so auch gleich viel mehr Sinn: Als Kind hat man sich an seinen Teddy gekuschelt und sich an ihm festgehalten, heute im Erwachsenenalter haben wir noch immer das Bedürfnis uns Nachts an irgendwas festzuhalten und das ist dann meistens die Decke, die du dir blöderweise mit deinem Partner teilst. Falls dein Liebling aus der Kindheit auch noch heute einen Platz in deinem Bett findet, ist das jedoch kein Grund zur Besorgnis, denn diese haben eine wissenschaftlich nachgewiesene positive Wirkungen auf dein Angst und-Stressbefinden.

Und jetzt: Viel Spaß beim Erklären und Rechtfertigen!