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3 Tipps, wie du dir dein Studentenzimmer richtig schön einrichtest

Demnächst beginnt in vielen Bundesländern das Wintersemester und das bedeutet: Die Jagd auf die Studentenwohnungen ist eröffnet. Erschwinglicher Wohnraum ist in ganz Deutschland knapp und besonders für Studierende, die ja fast schon per Definition über ein begrenztes Budget verfügen, gestaltet sich die Wohnungssuche extrem anstrengend. Wer in München, Hamburg oder Frankfurt zur Uni geht, hat es besonders schwer, denn diese drei Städte sind die teuersten WG-Städte Deutschlands. In München müssen Studenten für ein WG-Zimmer rund 200 Euro mehr zahlen als im bundesweiten Durchschnitt. Wer hier ein Apartment oder eine WG ergattert, lässt diesen Schatz so schnell nicht mehr los und bleibt bestenfalls bis zum Ende des Masters dort wohnen.

 

Länger da? Dann mach’s dir schön!

 

Allen, die sich jetzt schon sicher sind, dass sie ihre ersten eigenen vier Wände so schnell nicht mehr verlassen werden, sei gesagt: verwendet ruhig ein wenig Zeit darauf, euch eure Studentenbude so richtig gemütlich zu machen. Schließlich werdet ihr hier nicht nur schlafen, sondern auch lernen – und wer in einem angenehmen Umfeld lernt, lernt sicher besser. Nehmt euch deshalb die drei folgenden Tipps zu Herzen:

 

1. Aus klein mach groß – so lässt du dein Zimmer größer wirken

 

Oft gleicht ein Studentenzimmer einem Schuhkarton – mehr als ein paar Quadratmeter sind es meistens nicht. Da ist Köpfchen beim Einrichten gefragt. Ganz wichtig: Streiche Wände und Decken in hellen Farben wie Weiß, Beige oder Gelb – das lässt den Raum weiter wirken. Auch Spiegel vergrößern den Raum optisch, verschiedene Wandbilder haben denselben Effekt. Wer trotz Studentendasein nicht auf echte Meisterwerke verzichten möchte, kann Kunst online kaufen und sich jeden Morgen beim Aufwachen an authentischen Kunstwerken erfreuen.

 

2. Aus eng mach weit – schaffe Stauraum

 

An was mangelt es in deinem Zimmer? Richtig, an Platz – und deshalb solltest du mit den verfügbaren Quadratmetern möglichst sinnvoll umgehen. Aufgeräumte Zimmer wirken nicht nur ordentlicher, sondern auch größer. Nutze die Wände zum Beispiel für effektive Hängeregale, in denen eine Menge Zeug Platz hat. Wer im Altbau wohnt, kann sich auch überlegen, ein Hochbett zu bauen – darunter passt dann beispielsweise ein Schreibtisch. Zack, Platz gespart!

 

3. Vergiss das Schlafsofa – du willst ein richtiges Bett

 

Der Sinn eines Schlafsofas liegt auf der Hand: Du kannst es in der Nacht zum Schlafen nutzen und hast tagsüber einen bequemen Sitzplatz. Aber: Nur die wenigsten Schlafsofas sind so komfortabel, dass du darauf wirklich jede Nacht schlafen möchtest. Eher bekommst du davon Rückenschmerzen und gehst deshalb nur noch übermüdet und schlecht gelaunt in die Uni. Die bessere Lösung ist ein Bett mit einer guten Matratze, das dir nicht nur süße Träume beschert, sondern das du übrigens auch ganz einfach zum Sofa umfunktionieren kannst: Lege einfach eine helle Tagesdecke und einige farbige Kissen darauf.