Eine Frau trinkt einen Kaffee

Fütterer is(s)t anders: 5 Dinge, die ich gern vor meiner Umstellung gewusst hätte

Es wird eine große Sache sein

Dein Umfeld wird versuchen, deine Entscheidung zu respektieren und dich zu unterstützen. Ein kleiner Teil wird Witze machen. Mach dich auf jeden Fall darauf gefasst: Du wirst nicht nur dein eigenes Leben umkrempeln, sondern auch das deiner Familie und deiner Freunde. Das, was du isst (und vor allem: was du nicht isst) wird eine Riesensache sein – auch, wenn du das gar nicht möchtest. Gesprächsthema Nummer eins auf den nächsten Partys und Familientreffen bist du. „Warum hast du dich dazu entschieden?“ „Wie machst du das? Ich könnte das nicht“ oder „Ganz ohne Käääse?“ wirst du zur Genüge hören.

Bleib ruhig. Für viele ist eine vegane Ernährung immer noch so etwas wie eine Nordpolexpedition. Das Schöne ist, dass viele somit auch das erste Mal mit dem Thema in Berührung kommen und du sie für das Ganze sensibilisieren kannst. Ob du es willst oder nicht – du wirst einen Einfluss auf dein Umfeld haben. Obwohl ich nie versucht habe, meine Freunde zum Vegansein zu überreden: Viele haben mir irgendwann stolz erzählt, dass sie jetzt kaum noch Fleisch essen, vegetarisch geworden sind oder regelmäßig einen veganen Tag einlegen. Wenn du jemanden besuchst, bring am besten immer etwas Köstliches zu essen mit – das entkräftet alle „mir schmeckt vegan aber nicht“-Argumente. Deine Lieben werden so außerdem merken, wie lecker und einfach es sein kann, vegan zu kochen.

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