Die Bilderbuchbeziehung: Liebe für immer

Die vier Gewohnheiten, die Beziehungen retten können

2. Sei vorsichtig, nicht aufbrausend

Damit hängt auch der zweite Rat zusammen: Schlechte Konfliktlösung. „Jeder der sagt, dass man nie einen Streit miteinander hat, besitzt entweder keine Leidenschaft oder lügt wie gedruckt“, sagt Andrea Taylor-Cummings. Es geht nicht darum, sich immer einig zu sein, solche Situationen werden eintreten. Wichtig sei es, im Vorfeld Spielregeln festzulegen, um am Ende auch zu einer Lösung zu kommen und nicht in einer Endlosschleife gefangen zu sein. Regeln könnten beispielsweise sein, dass man nie im Streit die Wohnung verlässt oder nie mit der Scheidung droht, nur um ein Statement zu setzen. 

3. Fragen, nicht mutmaßen

Der dritte Tipp soll helfen über die Hürde der Frustration zu kommen, welche durch langsam anschwellendes Misstrauen entstehen kann. Es ginge laut Jon Taylor-Cummings im Kern darum Verhaltensweisen der*des Partnerin*Partners nicht zu stereotypisieren, sondern ähnlich wie in Tipp eins darüber zu reden. Häufig stünden dahinter unausgesprochene Erwartungen an die Beziehung, an denen gemeinsam gearbeitet werden sollte. 

4. Verbindung aufbauen, statt nur zu korrigieren

Wenn man mit jemandem über eine längere Zeit zusammen ist, fällt es leicht das Leben für gegeben hinzunehmen. „Menschen gehen dorthin, wo sie willkommen sind, aber bleiben, wo sie sich wertgeschätzt fühlen“, sagt Andrea Cummings. Es ist deswegen wichtig die Beziehung frisch zu halten und regelmäßig wertzuschätzen. Das funktioniere am besten, indem man Routinen bewusst bricht und beispielsweise nachmittags mit der*dem Partner*in ins Kino geht anstatt zu arbeiten.  So daten sich Andrea und Jon Taylor-Cummings auch nach dreißig Jahren Beziehung noch regelmäßig. 

Den ganzen TEDx-Talk kannst du dir hier ansehen: 

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Bildquelle: Scott Broome auf Unsplash