Nachts arbeiten ist toll!

2. Ungestörtheit

Die Familie oder Mitbewohner*innen schlafen. Das heißt, man läuft nicht Gefahr, durch Klopfkonzerte an der Tür und Fragen wie „Hast du den Staubsauger gesehen?“ gestört zu werden. Das Schlimmste das passieren kann, ist ein Besuch einer Gelse oder einer Fliege, die durch das späte Licht angelockt wird. Falls man aber Zocker-Freunde hat, dann kann es trotzdem sein, dass man auf eine am Vormittag geschickte Nachricht eine späte Antwort bekommt oder die erste Anlaufstelle für tiefgründige Gespräche wird, die ja immer nach 12 Uhr nachts stattfinden. Um aber auf Ungestörtheit zurückzukommen: Handys kann man bekanntlich auch stumm schalten…

3. Der frühe Vogel fängt gar nichts

Es gibt doch sowieso nichts schöneres als Ausschlafen. Wenn man abends schon fleißig vorarbeitet, kann man noch eine Runde Schlaf am Morgen herausschlagen. Großer Vorteil: Man läuft in den Morgenstunden nicht mehr mit Augenringen bis zum Boden herum. Nachts ist man also ein kleiner Vampir, der sich tagsüber (oder zumindest vormittags) nicht blicken lässt, aber langsam auf Touren kommt, je später es wird.

4. Ruhe

Die Ruhe, die nachts herrscht, ist einfach nicht zu überbieten. Zum Beispiel gibt es keine lauten Baustellen vor der Tür und der Nachbar, der tagsüber so laute Schlager hört, ist auch schon im Bett. Es ist wie eine Wellness-Kur für die Ohren. Außerdem macht man sich selbst zur Alarmanlage, und gratis Nachtwächter*in, der*die späte und ungeliebte Ruhestörungen sofort bemerkt und Alarm schlagen kann. Es ist also auch ein Dienst für die Allgemeinheit.

Folge ZEITjUNG auf FacebookTwitter und Instagram!
Bildquellen: Unsplash; CCO-Lizenz