Frau vor einem Spiegel

Wohlfühlen im eigenen Körper: 5 Tipps

5. Kleidung tragen, in der man sich wohlfühlt

Kleidung wird häufig dazu genutzt, um gezielt scheinbar „unschöne“ Zonen des Körpers zu bedecken. Das Motto der Modebranche? Wer Oberarmfett hat, soll doch bitte etwas mit langen Ärmeln tragen. Ab einer bestimmten Konfektionsgröße sind kurze Röcke, Hosen und Kleider tabu. Und bauchfrei können sich sowieso nur die ganz Schlanken nach draußen wagen. Sich nach diesen lächerlichen Vorgaben zu richten, verstärkt dabei nur das negative Bild vom eigenen Körper.

Warum sollte ich überhaupt bestimmte Zonen meines Körpers verstecken? Nur damit sich andere Menschen wohlfühlen, wenn sie mich ansehen? Diese Mentalität sollte schnellstmöglich abgeschafft werden. Wenn ihr Kleidung tragt, in der ihr euch wohlfühlt, stärkt ihr euer Selbstbild und assoziiert euren Körper mit schönen Dingen anstatt mit Scham.

Schönheitsidealen nachzueifern, führt nicht dazu, dass ihr euch besser fühlt. Es führt lediglich dazu, dass ihr immer neue Unsicherheiten erschafft. Das ist ein Kreislauf, in dem viele Menschen gefangen zu sein scheinen. Je mehr wir uns gegen die Normen und Ideale der Gesellschaft stellen, desto einfacher wird es auch werden, mit unserem Körper im Reinen zu sein.

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Bildquelle: LosMuertos Crew via pexels; CC0-Lizenz