1899 - Produktionsstandbild (Andreas Pietschmann); Netflix

„1899“ – Wir nehmen das neue Mysterium der „DARK“-Macher unter die Lupe

Ein Geisterschiff auf hoher See, rätselhafte Visionen und ein großes Mysterium: Von den Machern der von Fans und Kritiker*innen geliebten Netflix-Original-Serie „DARK“ erwarten wir nichts Geringeres als ein Meisterwerk.

Angefangen hat alles mit einer Rettungsaktion: Mit über 1500 Passagieren ist die „Prometheus“ spurlos auf hoher See verschwunden. Vier Monate später begibt sich die „Kerberos“ – ein Schiff der gleichen Rederei – mit einer Vielzahl an europäischen Emigrant*innen nach New York. Auf der Fahrt erreicht die Besatzung jedoch ein Hilferuf der „Prometheus“, woraufhin der Beschluss gefasst wird, das verschollene Schiff zu bergen. Doch niemand der an Bord befindlichen Menschen hätte ahnen können, was dies auslösen wird…

1899 – Produktionsstandbild (Emily Beecham, Isaak Dentler, Andreas Pietschmann, Niklas Maienschein, Tino Mewes); Netflix

Die Passagiere

An Bord der „Kerberos“ tummeln sich Menschen mit den unterschiedlichsten Hintergrundgeschichten:

  • Da wären der impulsive Künstler Ángel und sein Begleiter, der Priester Ramiro; das unglücklich verheiratete Ehepaar Lucien und Clémence und die beiden Frauen Ling Yi (dem Augenschein nach eine Geisha, ein „Freudenmädchen“ aus Japan) und Yuk Je.
  • Krester und seine Familie leben abgeschottet vom Rest in den unteren Ebenen des Schiffes, angeführt von seiner Mutter, einer religiösen Fanatikerin.
  • Außerdem gibt es da noch Virginia – eine Frau, die viel über die Passagiere auf dem Schiff Bescheid zu wissen scheint.
  • Ein besonderes Augenmerk liegt jedoch auf Maura, die – wenn sie ihrer Erinnerung trauen kann – auf irgendeine Art und Weise mit der „Prometheus“ in Verbindung zu stehen scheint.

Sie alle hat es aus unterschiedlichen Gründen an Bord der „Kerberos“ verschlagen, nun sitzen sie alle im selben Boot – sowohl im direkten als auch im übertragenen Sinne.

1899 – Produktionsstandbild; Netflix