Klippenspringen

5 mehr oder weniger extreme Sportarten, die du ausprobieren solltest

Klassische Extremsportarten wie Wingsuit Flying, Free Climbing oder High Lining sind schon ziemlich, naja, extrem eben. Und seien wir mal ehrlich: Die meisten von uns werden in ihrem Leben sowieso keine dieser Sportarten ausprobieren. Darum sind hier ein paar nicht ganz so extreme, aber dennoch ziemlich extreme Sportarten, die auch für Normalsterbliche geeignet sind.

1. Bungee Jumping

Das Krasseste am Bungee Jumping ist der Moment bevor man springt. Der Moment, in dem man an der Kante steht und einfach nichts mehr vor sich hat – außer 100, 150 oder 200 Meter freien Fall. Das Schlimme an dieser Höhe ist, dass man noch einen Bezug dazu hat und dass das, was man da gerade macht, nicht komplett surreal erscheint – ganz im Gegensatz zum Fallschirmsprung. Sobald man aber einmal gesprungen ist und kopfüber in die Tiefe fällt, fühlt es sich einfach nur noch genial an.

2. Fallschirmspringen

Wenn man aus tausenden von Metern aus einem Flugzeug springt, dann muss das ein wahnsinniges Gefühl sein. Fallschirmspringen steht definitiv ganz oben auf meiner Liste von Dingen, die ich in naher Zukunft machen möchte. Das Gute am Fallschirmspringen ist – glaube ich –, dass man überhaupt keinen Bezug mehr zu dieser absurden Höhe hat und dass das alles einfach komplett surreal sein muss. In meiner Vorstellung läuft ein Fallschirmsprung so ab, dass man sich überhaupt keine Gedanken mehr macht, sondern einfach nur mit dem Springer gemeinsam runterspringt – und dann das größte Freiheitsgefühl empfindet, das man je verspürt hat. Ein weiterer Vorteil gegenüber dem Bungee Jumping: Man muss nicht wirklich selbst springen, sondern hat quasi keine andere Wahl, als sich mit dem Springer gemeinsam in die Tiefe zu stürzen.

3. Rafting

Keine Ahnung, ob Rafting überhaupt zu Extremsportarten zählt. Aber ich glaube, es ist schon ein bisschen extrem, mit einem vergleichsweise winzigen Schlauchboot mitten auf einem reißenden Fluss entlangzufahren und praktisch immer aus dem Boot hinausfallen und von der Strömung mitgerissen werden zu können.

4. Klippenspringen

Das, was den Nervenkitzel am Klippenspringen verursacht, ist die Tatsache, dass es offiziell nicht erlaubt ist. Beim Bungee Jumping oder bei einem Fallschirmsprung geht man zu irgendeinem Anbieter und tut etwas, das zwar beängstigend, aber offiziell sehr sicher ist. Beim Klippenspringen geht man zu einer Klippe, an der keine Organisation oder sonst irgendjemand steht – und springt runter. Es ist in keiner Weise durch irgendeine Autorität abgesichert. Deswegen ist es umso wichtiger, dass man sich selbst ein Bild davon macht, ob im Wasser wirklich keine gefährlichen Felsen sind, bevor man runterspringt. Wenn man das getan hat und dann tatsächlich springt, ist es einfach ein wahnsinniges Gefühl, im kristallklaren Wasser zu landen, nach unten zu sinken und dann langsam wieder an die Oberfläche zu treiben.

5. Tauchen

Tauchen mag vielleicht nicht wirklich nach Extremsport klingen – aber ich finde die Vorstellung, dass man irgendwo im Ozean in einer beängstigenden Tiefe herumtreibt, auch nicht gerade beruhigend. Aber das ist schließlich umso mehr ein Grund, es unbedingt auszuprobieren. Schließlich bekommt man in Form von Schildkröten, Fischen und Korallenriffen, die man hoffentlich beim Tauchen sieht, auch einiges zurück.

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Bildquelle: Pexels; CC0-Lizenz