Frauen tanzen mit Getränk in der Hand. Bild: Pexels

Feministisches Festival startet: We all came out of a pussy!

Das feministische Frauen*gesundheitszentrum Stuttgart e.V. (kurz FF*GZ) setzt sich als gemeinnütziger Verein mit Themen wie Feminismus, Sexualität, Gesundheit und Körper auseinander. Durch gemeinsame Gespräche, Diskussionen und dem Hinterfragen von Stereotypen soll über Liebe, Geschlecht und Sex aufgeklärt werden. Nun veranstaltet das FF*GZ schon zum dritten Mal das Festival „We all came out of a pussy!“. Wir erzählen euch, worauf ihr euch beim Festival freuen könnt.

Facts

Das Feminismus-Festival „We all came out of a pussy!” wurde zum ersten Mal im Jahr 2017 vom FF*GZ arrangiert. Dieses Jahr geht die Veranstaltung zum dritten Mal an den Start und beginnt heute mit dem Festivalauftakt namens „Wir wollen alles“. Allgemein wird in den vier Wochen vom 07.09. bis zum 06.10. ein buntes, vielfältiges Programm angeboten. Gemeinsam mit unterschiedlichen Akteur*innen und Kooperationspartner*innen werden insgesamt über 30 analoge und digitale Veranstaltungen organisiert. Geplant sind Workshops, Filme, Ausstellungen, Diskussionsrunden und verschiedene Performances. Das Festival findet in und um Stuttgart statt und wird in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Baden-Württemberg und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend veranstaltet. An einigen Events kann man auch online und somit ortsunabhängig teilnehmen.  

Feminismus ist kein reines Frauenthema!

Themenschwerpunkte des Festivals sind Empowerment, Sexismus, Feminismus, Vielfalt, LGBTQIA+ und Sexualität. Mit der dritten Ausgabe steht dieses Jahr vor allem im Vordergrund, dass Feminismus kein reines Frauenthema darstellt, sondern uns alle etwas angeht. Laut den Veranstalter*innen ist Feminismus somit ein gesamtgesellschaftliches und globales Anliegen, welches kontinuierlich verteidigt und neu gedacht werden muss. Ziel des Festivals ist es also, die Vielfalt an Themen an viele unterschiedliche, interessierte Personen heranzubringen und so einen Diskurs zu schaffen. Es gilt, Feminismus in die Mitte der Gesellschaft zu rücken.