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Bye bye, Prokrastination: 7 Tipps gegen das ewige Aufschieben

Aufschieberitis, eine ganz schlimme Krankheitsform, die uns gerade in der Klausurphase zum Verhängnis wird. Im Fachjargon heißt es: „Prokrastination“, die Tendenz von Menschen, wichtige und dringende Arbeiten aufzuschieben und stattdessen Ersatzhandlungen wie Hausarbeiten zu tätigen.

Man spricht von einer Störung der Selbststeuerung. Gerade, wenn die Klausuren in der Uni anstehen, merken wir, dass wir den ganzen Stoff, den wir bis hierher hätten können müssen, ja gar nicht drauf haben. Aber so wirklich überhaupt gar nicht. Blöd nur, wenn auf den Platz des Stundenplans der Klausurplan gerückt ist, ja ihm förmlich seinen Platz entrissen hat. Jetzt beginnt eine stressigste Zeit, jede Sekunde muss für’s Lernen genutzt werden, gebüffelt wird beim Essen und auf dem Klo, Treffen mit Freunden ist nicht drin und beim Nebenjob ist man auch erstmal out of order.

Aber das muss so nicht ablaufen. Hier sind ein paar Tipps, veröffentlicht von Quartz, wie ihr die Prokrastination endlich besiegen könnt.


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    Macht den ersten klitzekleinen Schritt!

    Wenn ihr erst einmal anfangt, werdet ihr euch nicht damit zufrieden geben, dass ihr nur die ersten zwei Sätze gelesen habt. Ihr wollt weiter machen, damit ihr euch gut fühlen könnt, es abgeschlossen habt und sagen könnt „I did it.“ Denn ihr wollt alle zu dem Punkt gelangen, an dem ihr stolz auf euch sein könnt. Führt euch immer vor Augen, dass es nur den einen kleinen Act braucht.  Manchmal reicht es schon, den Laptop aufzuklappen und der Rest gibt sich von selbst. Ihr werdet euch, wenn ihr erstmal mittendrin seid, wahrscheinlich fragen, warum ihr die Aufgabe so lange vor euch hergeschoben habt, obwohl sie doch gar nicht so schlimm ist. Oder aber auch: „Hätte ich eher angefangen, hätte ich das besser machen können.“ – Lektion gelernt.