Hierophanies Fotograf Bear Kirkpatrick

Das wilde Tier und der Mensch: Die Zärtlichkeit einer Freundschaft

Nackte Körper in der freien Natur. Mit der Serie  „Hierophanies“ erkundet der Fotograf Bear Kirkpatrick die raue Wildnis und vereint diese auf seinen Fotos mit den weichen Kurven der menschlichen Körper. Der in New Hampshire lebende Künstler arbeitet dabei viel mit atemberaubenden Farb und- Inhaltskontrasten: Das satte Grün einer Wiese und ein weißer Frauenkörper, ein Elch, erdige Blumen, mondartige Böden. Er schafft es dabei immer, die Nacktheit als etwas völlig Normales, der natürlichen Umgebung Gerechtes, einzufangen. Bear vereint in seinen Fotos die verschiedenen Elemente der Natur: Wasser, Erde, Eis und nimmt uns so mit in eine andere, unberührtere Welt.

 

Natur pur

 

Für die perfekte Fotokulisse reist Kirkpatrick oftmals stundenlang in der Natur umher. Dabei ist ihm nicht nur die Natürlichkeit der Fotokulisse wichtig, sondern auch die seiner Fotomodelle. Aus diesem Grund knipst er in einem kurzen Zeitraum möglichst viele Bilder, bevor die Modelle in unnatürliche Posen verfallen. Zu der Namensgebung seines Projektes sagt er „Hierophanies habe ich den Texten von Mircea Eliade entnommen; Hierophanie nutzte er als Wort, um in einer primitiven, religiösen Mythologie Aspekte der profanen Alltagswelt einzubinden – die Natur, Leben und Tod, Wiedergeburt, Wachstum, Zeit – durch die es möglich wird die heilige Welt zu erleben – das Zeitlose und Ewige.“

Wir sagen: wunderschön!