Cherophobie: Die Angst vor dem Glücklichsein

Das Riskante daran ist, dass es auf lange Sicht ziemlich ungesund sein kann, wenn man sich selbst daran hindert, glücklich zu sein. Die Betroffenen können unter einem Mangel an Glückshormonen wie Serotonin leiden, was ihr Wohlbefinden stark beeinträchtigen kann.

Nicht selten führt das zu Depressionen. Häufig haben die Betroffenen auch ein geringes Selbstwertgefühl. Sie sind der Meinung, dass sie Glück nicht verdienen und verbieten sich deshalb, glücklich zu sein. Auf diese Weise bestrafen sie ihren eigenen Körper und ihre Psyche.

Woran erkenne ich, dass ich an Cherophobie leide?

1. Du weigerst dich, an „lustigen“ Aktivitäten teilzunehmen.

2. Du hast Angst, wenn du zu einem sozialen Ereignis eingeladen wirst.

3. Du vermeidest Gelegenheiten, die zu positiven Veränderungen in deinem Leben führen könnten, weil du befürchtest, dass etwas Schlimmes passieren könnte.

4. Der Gedanke, glücklich zu sein, bedeutet für dich, dass etwas Schlimmes passieren wird.

5. Du glaubst, dass es schlecht für dich, deine Freunde oder deine Familie ist, wenn du glücklich bist.

6. Du glaubst, dass der Versuch, glücklich zu sein, eine Verschwendung von Zeit und Mühe ist.

Wichtig: Dies können Anzeichen für eine Cherophobie sein. Wenn du denkst, dass du an Cherophobie leidest, solltest du dir professionellen Rat einholen.

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Bildquelle: Liza Summer via pexels; CC0-Lizenz