Weihnachten im kleinen Kreis

2020 geht mit Schrecken: Tipps für Corona-Weihnachten

Wir schaffen neue Rituale

Bei euch war es eine Art Familientradition jedes Jahr gemeinsam auf den Weihnachtsmarkt zu gehen und euch die dortigen Leckereien zu gönnen? Kein Problem! Bratwurst, Plätzchen, Glühwein und Co. könnt ihr auch am heimischen Herd zubereiten und euch dann auf der Couch schmecken lassen – und das alles ohne kalte Füße. Für noch mehr Weihnachtsflair sorgt selbstverständlich die richtige Deko und eine Playlist mit euren liebsten Weihnachtssongs. Wohl bekomm’s!            

Weniger Stress, mehr Zeit

Oftmals sind die Tage vor und rundum Weihnachten so gar nicht besinnlich, sondern eher ziemlich stressig: Geschenke besorgen in vollgestopften Innenstädten, Einkäufe erledigen mit viel zu vielen Mitmenschen, damit über die Feiertage keiner verhungern muss, Verwandte besuchen in Endlos-Schleife usw. Vielleicht gar nicht so übel, wenn diese eher lästigen Verpflichtungen dieses Jahr wegfallen. Stattdessen hat man Zeit und bastelt der Oma lieber einen schönen Fotokalender, für den man statt der Stadt lediglich das Internet aufsuchen muss. Und wenn Großmutter dann kurz vor Weihnachten so eine schöne Erinnerung in ihrem Briefkasten findet, mit der sie das ganze Jahr über Freude hat, wird diese Freude vielleicht den Kummer über die aktuelle Situation überstrahlen.

Es lebe das digitale Zeitalter!

Apropos Kummer: Vielleicht können (oder besser gesagt: sollten) dieses Jahr zu Weihnachten nicht alle Verwandten zum Festessen zusammenkommen. Gut, dass wir uns mittlerweile daran gewöhnt haben, uns nur auf Bildschirmen zu sehen. So können Familienmitglieder trotzdem am Geschehen teilnehmen. Warum also nicht einfach den Laptop auf Opas Platz setzen? Dieses Prinzip funktioniert auch beim gemeinsamen Singen, Backen oder Geschenke auspacken. Also, für Weihnachten 2020 gilt: Lasst uns froh und vernünftig sein!

Folge ZEITjUNG auf FacebookTwitter und Instagram!
Bildquelle: Pexels; CCO-Lizenz