Einsam und unglücklich? Der Schlüssel zu einem zufriedenerem Leben
Doch nicht nur das
Im Vergleich mit Menschen, denen Optimismus sprichwörtlich im Blut liegt, fällt vor allem eines auf. Sie sind glücklich, weil sie dankbar sind. Weil sie es verstehen, die Dinge nicht als selbstverständlich zu sehen und es schaffen, im Leben einmal anzuhalten und für das, was sie haben und für die Menschen, die in ihrem Leben sind, dankbar zu sein. Und ich denke, Dankbarkeit ist eine Sache, die viele Menschen im Marathon ihres hektischen, konsumorientierten Lebens verlernt haben. Nichts auf dieser Welt ist selbstverständlich, aber alles kann zu einem Geschenk werden, wenn du es als solches ansieht. Es fängt bei den kleinen Dingen an und bildet das Fundament für die Großen. Wie oft schaufeln wir Essen unbewusst in uns hinein, ohne dass wir einmal kurz in Gedanken angehalten haben und uns gedacht haben, „Ich bin dankbar für diese Mahlzeit, mir geht es so gut, ich habe alles, was ich zum Leben brauche.“ Diese Gedanken müssen nur zur Routine werden. Und selbst, wenn man die Dankbarkeit am Anfang noch nicht fühlt, irgendwann wird sich etwas ändern, und zwar, in der Art wie du die Welt wahrnimmst und wie du durch dein Leben gehst.
Macht der Gewohnheit
Niemand will mit 70 Jahren vor seinem Fernseher sitzen und sich denken: „Krass, irgendwie habe ich gar nichts von meinem Leben mitbekommen, so schnell und unbewusst bin ich da durchgerast.“ Dankbarkeit hilft im Jetzt zu leben und jede*r kann lernen, dankbarer zu sein. Die Macht der Gedanken ist einflussreicher als man oft annimmt, also sollten wir diese Macht nutzen. Wenn du also zur Zeit unzufrieden bist, dann ist es der absolut falsche Weg, alles Mögliche und auf Teufel komm raus zu verändern. Das sorgt nur für noch mehr Stress. Werde erst einmal Herr*in deiner eigenen Gedankenwelt. Denn wie ein altes Sprichwort aus Uganda so schön lautet: „Die billigste Art dein Aussehen und deine Sicht auf die Dinge zu verbessern, ist es, ein Lächeln zu tragen“, und damit: Danke, fürs bis hierher lesen.
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