Pasta mit Gemüse

Fütterer is(s)t anders: Vegan = teuer? So geht low-budget-Pflanzenkost

Vegane Ersatzprodukte sind teuer und nicht nahrhaft

Für den Ein- und Umstieg eignen sich Ersatzprodukte allerdings hervorragend. Besonders, wenn man neue Rezepte ausprobiert und auf der Suche nach Alternativen ist. Wer allerdings nur auf Ersatzprodukte setzt, schadet nicht nur seinem Portemonnaie, sondern auch seiner Gesundheit. Nicht selten sind die Produkte nämlich reich an gesättigten Fetten, Geschmacksverstärkern und Farbstoffen oder anderen Zusätzen. Mit natürlicher Ernährung hat das nicht mehr viel zu tun.

Für mich sind Ersatzprodukte eine herrliche Ergänzung, machen aber nicht die Basis meiner Ernährung aus. Wenn ich zu Besuch bei meinen Eltern bin, keine Möglichkeit zu kochen habe oder im Liebeskummer versinke, kann das natürlich auch mal anders aussehen. Dann bin ich übertrieben froh darüber, dass es im Dorf-Brauhaus eine vegane Option gibt (auch, wenn sie 16 Euro kostet) oder ich im Supermarkt nebenan veganes Eis von Ben&Jerrys für sieben Euro finde. Da ich sonst aber selbst koche und viel zu Hause esse, ist das absolut im Budget.