Stevie Nicks

Liebeserklärung an: Fleetwood Mac

Kreativität in Hülle und Fülle

Und was macht Mastermind Buckingham? Anstatt formelhaft ein „Rumours 2.0“ aufzunehmen, lässt jedes Bandmitglied seiner Kreativität freien Lauf. Wunderschönes Material von Stevie Nicks, das Sehnsucht und Verlangen weckt. Songs von Christine McVie, die perfekt zum Herbstspaziergang durch dichten Nebel passen. Und Stücke von Lindsey Buckingham, die ganz im Zeichen des Post-Punk stehen.

 

Von wegen Dollarscheine: Herzblut und Hingabe

Den Plattenbossen von Warner müssen damals beim ersten Hören der Platte die Donuts im Halse stecken geblieben sein. Vergleichsweise wenig Potenzial für Mainstream-Hits, dafür Einfallsreichtum und Experimentelles, wohin man hört. Genau das ist es, was authentische Musiker auszeichnet, die ihrer Passion nachgehen. Sie haben nicht den Erfolg oder die Verkaufszahlen im Kopf, sondern geben sich ihrer Leidenschaft hin, folgen ihrem musikalischen Gefühl. Dafür liebe ich euch, Fleetwood Mac. Wenn ich euch höre, dann klingt da nichts nach Dollarscheinen. Sondern nach Herzblut und Hingabe. Danke, Fleetwood Mac.

 

Vier Fleetwood-Mac-Geheimtipps, die ihr nicht verpassen solltet

 

Storms

Ist mir schleierhaft, wieso das nie als Single veröffentlicht wurde. Zu diesem Song muss man eigentlich nicht mehr sagen.

 

 

 

Never Forget

Klingt irgendwie nach Aufbruch, aber nach einem ganz behutsamen. Macht also gute Laune, ohne euch zu sehr aufzurütteln.

 

 

 

What Makes You Think You’re The One

Einer der Post-Punk-Songs von Lindsey Buckingham. Ich muss beim Hören jedes Mal grinsen, wenn ich an die Gesichter der Plattenbosse denke, als sie ihn das erste Mal hörten.

 

 

 

Blue Letter

Good ol‘ Rock’n’Roll. Aufdrehen und abrocken. Manchmal ist es so einfach und so schön.

 

 

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Bildquelle: Pixabay