Zettel klebt auf einem Globus

Warum alle meckern, aber keiner was tut

Die Tipps:

  1. 1. Wahlen und Abstimmungen

Zuerst die offensichtlichste Option. Geh wählen! Ich denke dazu muss ich nicht so viel sagen. Im September hast du die nächste Chance, also nutze sie.

2. Demonstrationen

Fridays for Future, der Women’s March oder Black Lives Matter haben eine sehr geringe Hürde, wenn man anfangen möchte, sich für Klimagerechtigkeit, Feminismus oder gegen Rassismus zu engagieren. Die Demos sind groß, die Sicherheit liegt in der Masse und selbstermächtigend ist es auch noch. Ein schöner Nebeneffekt: Man lernt ganz nebenbei Gleichgesinnte kennen.

3. Unterschreibe Petitionen

Clicktivism hin oder her, Petitionen haben gleich mehrere Effekte. Sie zeigen, wie viele Menschen sich für eine Sache engagieren, sie sind nicht an lokale Grenzen gebunden, sie nehmen nicht viel Zeit in Anspruch und sie regen im besten Falle politische Diskussionen an. Man erinnere sich an die Petition zur Einführung der Maskenpflicht. Natürlich gilt auch hier: Erst lesen, dann unterschreiben.

4. Werde Mitglied in einer Partei

Wenn man schon mal dabei ist, für die Vorbereitung auf die Wahl im September die Wahlprogramme der Parteien zu lesen, dann kann man auch gleich einer beitreten. Hat dich eine Partei so richtig überzeugt, dann werde doch Mitglied. Die Kosten sind meistens überschaubar, die Partizipationsmöglichkeiten groß und man lernt eine Menge über den politischen Alltag.

5. Unterstütze die Projekte deiner Freund*innen

Liegt eigentlich nahe, ist aber trotzdem erwähnenswert. Du hast einen Freund, der für ein politisches Amt kandidiert oder eine Freundin, die sich für geflüchtete Menschen einsetzt? Dann frag, wie du helfen kannst! Plakate aufhängen, Flyer verteilen, Links teilen. Es gibt immer was zu tun und helfende Hände sind stets willkommen.