Tilda Swinton, Lois Smith, Adrien Brody, Henry Winkler und Bob Balaban (v. l. n. r.) im Film THE FRENCH DISPATCH. Bild: Searchlight Pictures. © 2020 Twentieth Century Fox Film Corporation All Rights Reserved

The French Dispatch: Was wir am Schreiben lieben

Lena, 23

Schreiben ist für mich Ausdruck von Gefühlen, ein Ausprobieren, ein Gedankenexperiment, in dem ich Geschehenes verarbeite. Eine Kommunikation, bei der ich mit mir selbst und mit den Themen der Welt ins Gespräch treten kann. Dabei scheint alles und nichts gleichzeitig möglich zu sein. Denn ich kann Geschichte leben und zugleich kreieren. Schreiben ist für mich Ausdruck von Kreativität.

Anne, 35

Ich habe schon immer gerne geschrieben: Gedichte, Tagebuch, Kurzgeschichten. Es scheint eine unmittelbare Folge meiner Lesebegeisterung zu sein, die mich bereits als Kind vor dem Einschlafen und in den Ferien stundenlang in die Welt der Bücher abtauchen ließ. Mein Weg von der Uni in das Journalistenleben war somit wohl schon beschrieben, als ich vor über 10 Jahren diesen Berufsweg einschlug. Seitdem treibt es mich an, Themen, die gehört und gelesen werden sollen, eine Bühne zu bieten. Schreiben ist mehr als ein Job – es ist der Antrieb aus dem tiefsten Inneren, mit der Macht des Wortes die Welt zu verändern.

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Bildquelle: Searchlight Pictures. © 2020 Twentieth Century Fox Film Corporation All Rights Reserved