junge Frau am Schreibtisch

Toxic Productivity: Wann wird viel machen ungesund?

Wie überwindet man nun „toxic positivity“?

Zuerst einmal kann es helfen, sich nach der eigenen Intention zu fragen. Warum tue ich das gerade? Weil ich es möchte oder weil ich das Gefühl habe, ich muss? Wenn wir die Dinge weglassen, die wir nicht für uns selbst tun, können wir uns besser auf die Dinge fokussieren, die uns wichtig sind.

Außerdem ist es wichtig, Pausen fest einzuplanen und diese einzuhalten. Und dabei sollten wir darauf achten, dass wir in der Mittagspause nicht weiter für einen Sprachkurs arbeiten oder ähnliches, sondern uns wirklich die Zeit gönnen, zu entspannen.

Vielen hilft es, sich selbst ein paar Regeln zu formulieren, um auf sich zu achten. Das kann zum Beispiel sein mindestens sieben Stunden zu schlafen, nach 18 Uhr nicht mehr zu arbeiten oder jeden Tag Zeit an der frischen Luft zu verbringen.

Die Psychologin Smith empfiehlt, sich selbst wie einen guten Freund zu behandeln. Wir machen uns oft selbst fertig, wenn wir uns nicht genügen; mit Freunden würden wir so allerdings nie umspringen. Self-Care ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit.

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Bildquelle: Pixabay; CCO-Linzenz