Vanlife: So gelingt der perfekte Start mit dem Campervan

Mit dem Campervan einfach mal drauflos heizen, nicht genau wissen wohin und mitten in der Natur schlafen. Für viele Leute klingt das wie Musik in den Ohren. Das sogenannte „#vanlife“ ist momentan in aller Munde (oder zumindest auf jeder Startseite im Internet). Doch wo fängt man an, wenn man auch mal mit dem Van verreisen möchte? Für den perfekten Start ins Vanlife haben wir ein paar Tipps für euch gesammelt.

Campervan leihen und „probe reisen“

Logischerweise lohnt es sich nicht direkt einen Campervan zu kaufen, wenn man noch nie einen Campingurlaub gemacht hat. Trotzdem vergessen das viele in der Aufregung. Dann kann es zu bösen Überraschungen kommen. Denn das Campingleben wird vor allem auf sozialen Netzwerken maßlos romantisiert. Da kann dann der Anblick einer Campingplatz-Dusche für einen kleinen Dämpfer sorgen. Deshalb: Testet es vorher aus!

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Auf Seiten wie Paulcamper oder Indie Campers, könnt ihr euch einen Van leihen und damit probeweise ein paar Ausflüge machen. Wenn man sich einmal an die Campingplatz-Duschen gewöhnt hat, sind die auch gar nicht mehr so schlimm.

Den passenden Campervan Finden

Für den Kauf eines eigenen Campervans gibt es einige Fragen, die man sich stellen sollte: Wie groß soll er sein? Möchte ich darin stehen können? Soll er auch ein Alltagsauto sein? Und so weiter und sofort. Das Gute ist: eine Menge Leute vor euch haben sich genau diese Fragen bereits gestellt. Daher stoßt ihr im Internet besonders leicht auf Ratgeberseiten. Außerdem ist es von Vorteil beim Campervankauf (und das gilt auch für jeden Autokauf), jemanden dabei zu haben, die*der sich gut mit der Mechanik auskennt.

Die Hauptsache ist jedoch, dass ihr euch für einen Campervan entscheidet, der zu euren Bedürfnissen passt. So eine Suche kann schon mal etwas länger dauern. Außerdem stellt sich ja auch die Frage, ob ihr einen fertigumgebauten Campervan kaufen wollt oder den Ausbau direkt selber macht. So schwierig das auch klingen mag, es macht viel Spaß und keine Sorge: auch da seid ihr nicht alleine.