„Zwischendurch passiert eh das Leben“ – Interview mit Van-Musiker Mow Liebig
Im Van ist Mow frei von allen unnötigen Dingen. Der begrenzte Platz macht ihn zwangsläufig zum Minimalisten, und es fühlt sich gut an, sich schlichtweg auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Ich wollte erfahren, wie das Leben im Van eigentlich abläuft und wie es ihm gerade geht. Ein Gespräch über Freiheit, den Mut, etwas Neues zu wagen und wie man im Van eigentlich duscht.
Das Polaroidbild, das während des Gesprächs herunterfällt zeigt Mow zusammen mit einem jungen, italienischen Bauern. Dieser hatte ihm geholfen, als der Van mitten im Nirgendwo auf einem Feldweg steckenblieb, und ihn mit einem Traktor herausgezogen. Obwohl die beiden keine gemeinsame Sprache teilten, funktionierte die Kommunikation mit Körpersprache und Google Translator gut genug. Geschichten wie diese zeigen, dass wir keine Angst haben müssen, ins Ungewisse aufzubrechen. Wir sind nie wirklich allein.
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Fotoquelle: Mow Liebig