Wiesn Oktoberfest München

Warum das Oktoberfest viele Münchner nur noch abfuckt

Die Preise

Als Student, Freelancer oder Künstler hat man es schwer auf dem Oktoberfest. Für eine Maß zahlt man mittlerweile mehr als einen Zehner, ein Gericht kostet so viel wie im guten Lokal, und selbst die kleinen Sünden an Ständen außerhalb der Zeltes kosten so viel wie ein paar Biere im Supermarkt. Es ist praktisch unmöglich, sich einen gemütlichen Abend mit Bier und dem klassischen Wiesn-Hendl zu machen. Diesen überteuerten Luxus kann sich dann doch nur die neureichen „Zuagroasten“, Mitarbeiter auf Kosten der Firma oder Werksstudenten großer bayrischer Automobilhersteller leisten. Viele kluge Köpfe sehen ihr Geld in anderen Sachen besser investiert, als in den einmaligen Vollrausch, der kürzer bleibt, als die Kopfschmerzen am nächsten Tag.