Hoch hinaus! #ZEITjUNGunterwegs beim Foto-Shooting von Anita Moden
Fans von Germany’s Next Topmodel oder dem weitaus lustigeren Dragqueen-Pendant RuPaul’s Drag Race wissen längst: Fotoshootings finden längst nicht mehr nur im Studio statt. Viel öfter heißt es: Raus an die frische Luft, rein ins Abenteuer! Ein wirklich einzigartiges Abenteuer dieser Art haben wir am 27. und 28. September begleitet, als wir beim Fotoshooting für Anita Moden dabei waren. Auf über 2000 Metern und bei rasend guter Stimmung durften wir miterleben, wie Model Luisa Sondermeier problemlos das Shooting gerockt hat, während wir zähneklappernd daneben standen.
Zu viel Schnee für ein Shooting
Der Schauplatz: Die Fanes in Südtirol. Eine atemberaubende Berglandschaft umgibt dieses Naturschutzgebiet, das mit seinen teils schneebedeckten Felsformationen das Herz eines jeden Skiliebhabers erwärmt. Und bei dieser Lage musste es einem auch warm ums Herz werden – die Wetter-Situation war wild! Noch eine Woche zuvor lag die Fanes unter einer dicken Schneedecke begraben; dass das an den beiden Shooting-Tagen nicht für tropische Temperaturen sorgte, ist klar. Tatsächlich war das bereits der zweite Shooting-Versuch. Zuvor musste der Dreh einmal verschoben werden, weil einfach zu viel Schnee lag.
Zu kalt für die Drohne, aber nicht zu kalt für Luisa!
Die Kälte machte weder vor uns, noch vor dem Equipment halt. Während wir uns in dicke Jacken einmummelten, mussten die Akkus für die Foto-Drohe in einem Thermo-Behälter aufbewahrt werden. Luisa hingegen schien das alles nichts auszumachen. Nur im Sport-BH und kurzer Traningshose zog sie das Shooting durch, ohne ein Gramm ihrer guten Laune zu verlieren. Und das, obwohl die Bedingungen für sie wirklich ziemlich extrem waren: Der Outfitwechsel fand direkt am Set statt, da der Weg zurück zur Hütte einfach zu lang gewesen wäre. Chapeau, Luisa! Gute Laune hatten sicher auch die Mountainbiker und Wanderer, die die Dreharbeiten mitverfolgen konnten – man sieht ja auch nicht alle Tage, wie ein schönes Mädchen leichtbekleidet durch eine traumhafte Landschaft hüpft.
https://www.instagram.com/p/BZnpJ0pFRYS/?taken-by=luisasause
Die Nacht stilecht auf der Alm verbracht
Genächtigt wurde übrigens stilecht auf einer Alm. Wir und das zehnköpfige Team, bestehend unter anderem aus Make-up-Artist, Drohnen-Pilot und dem Junior Chef von Anita Moden, betteten uns auf der Fanes Hütte zur Ruhe. Mit rustikalem Charme, einem Postkarten-Panorama und uriger Atmosphäre die perfekte Location, um sich auf dieses tolle Shooting einzustimmen. Was wir aus diesen beiden Tagen gelernt haben: In so einem Shooting steckt so viel mehr Arbeit, als man sich als Laie vorstellen kann. Und: Model sein is a hell of a job.
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Bildquelle: Alle Bilder via Anita Moden