10 Gesundheitsmythen im Faktencheck

Mythos Nr. 9: Essen nach 18 Uhr schadet der Figur

Diese Aussage ist eine von vielen bekannten Ernährungsmythen, die uns angebliche Diät-Profis schmackhaft machen möchten. Es ist erwiesen, dass man spätestens zwei Stunden vor dem Schlafengehen die letzte Mahlzeit zu sich nehmen sollte, damit der Körper die Hochphase der Verdauung abschließen kann. Schon um 18 Uhr mit dem Essen aufzuhören, ist allerdings völliger Blödsinn. Beim Abnehmen kommt es lediglich auf die Gesamtmenge an Kalorien an, die man über den Tag verteilt zu sich nimmt: Die aufgenommene Menge darf die verbrauchte dabei nicht übersteigen. Wenn ihr über mehrere Wochen auf diesen einfachen Hinweis achtet, steht einer Traumfigur nichts mehr im Wege.

Mythos Nr. 10: Wunden heilen an der frischen Luft schneller

Auf Wunden oder Kratzer sollte man lieber keine Pflaster kleben, schließlich verheilen sie an der frischen Luft schneller und besser – aber stimmt das wirklich? Tatsächlich gilt diese Behauptung allenfalls für kleine, oberflächliche Wehwehchen, da es hier schlicht und einfach nicht nötig ist, die Verletzung mit einem Verband abzudecken. Ganz anders sieht das bei größeren Wunden aus: Wer hier auf Pflaster und Co. verzichtet, riskiert eine Entzündung durch Schmutz oder Bakterien. Zudem verhindert der Wundverband, dass die Haut an der Luft austrocknet.

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Bildquelle: Thought Catalog on Unsplash, CCO-Lizenz