Frau sitzt mit Laptop auf Bett. Bild: Pexels

Warum Homeoffice Fluch und Segen zugleich ist

3. Verlorenes Teamgefühl

Im Homeoffice fehlt die physische Präsenz der Kolleg*innen – man sieht sich nur über den Bildschirm, man hört sich nur über den Lautsprecher. Dabei ist klar, dass es schwierig ist, zwischen allen Mitarbeitenden ein Teamgefühl aufzubauen. Generell fehlt der soziale Kontakt beim Homeoffice, sei es das Pläuschchen in der Büroküche oder die Unterhaltung mit der Kollegin auf dem Weg zur Arbeit – der Kontakt fehlt einfach. 

4. Fehlendes Equipment

Manche Unternehmen sind beim Homeoffice nicht so gut aufgestellt wie andere – technisches Equipment fehlt und so muss das ein oder andere Mal improvisiert werden: der private Laptop für die Mails, das eigene Smartphone für geschäftliche Telefonate. Das kann ganz schön nerven, vor allem wenn neben der Excel-Tabelle und dem Terminkalender für die Arbeit Netflix– und Shopping-Seiten geöffnet sind.

Unser Fazit

Homeoffice erleichtert uns den Alltag und ermöglicht uns sowohl räumliche als auch zeitliche Flexibilität. Dennoch ist es ab und zu erfrischend ins Büro zu fahren, die Kolleg*innen analog zu sehen und auch eine räumliche Trennung von Beruf und Privatem zu erleben. In der Pandemie ist das natürlich nicht so leicht, das ist uns bewusst. Wir sind dankbar, dass es die alternative Möglichkeit des Homeoffice gibt – aber eine allgemeine Umstellung können wir uns nicht unbedingt vorstellen.  

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Bildquelle: Ivan Samkov auf Pexels; CC0-Lizenz