Ein Sandhügel auf dem eine Sonnenbrille liegt.

Der Survival-Guide für heiße Sommertage

5. Ventilator richtig benutzen

Wenn die Klimaanlage in der Wohnung zu teuer ist, greifen viele Leute auf Ventilatoren zurück. Wir haben euch zwei hilfreiche Tipps rausgesucht, mit denen ihr euren Ventilator noch besser nutzen könnt. Zum einen könnt ihr den Ventilator auf den Boden stellen, einen großen Eimer (oder ein anderes Gefäß) mit Eiswürfeln füllen und so vor den Ventilator platzieren, dass die Luft über das Eis geblasen wird – dadurch entsteht eine kühle und erfrischende Brise. Abends bietet es sich an, den Ventilator vor ein Fenster zu stellen, und zwar so, dass die Luft durch den Ventilator aus dem Raum hinausgeblasen wird. Die heiße Luft wird nach außen getragen und dein Raum kühlt schneller ab.

6. Elektrogeräte abschalten

Es klingt banal – ist aber sehr effektiv: Die Elektrogeräte in der Wohnung abschalten. Im Sommer solltet ihr vermehrt auf Unterhaltungsmöglichkeiten zurückgreifen, die keinen Strom benötigen (Bücher, Brettspiele). Fernseher, Spielkonsolen, Smartphones und Tablets produzieren einiges an Hitze und können einen Raum stark aufheizen – der Sommer eignet sich also perfekt für ein bisschen Digital Detox.

7. Nasse Wäsche aufhängen

Ein Tipp – insbesondere für heiße Sommernächte – nasse Handtücher oder Bettlaken im Schlafzimmer aufhängen. Beim Trocknen wird der Luft Wärme entzogen und wenn man dünne Laken vor die Fenster hängt, wird die hereinströmende Luft direkt abgekühlt und es entsteht eine angenehme Brise – wie bei einer Klimaanlage.

8. Die richtige Abkühlung

Bei 30 Grad im Schatten hilft nichts, außer sich richtig schön im Pool oder im See abzukühlen. Damit der Badeausflug nicht zum Albtraum wird, haben wir euch ein paar hilfreiche Tipps rausgesucht. Aufgrund des hohen Temperaturunterschieds von Luft und Wasser solltet ihr nicht einfach so ins Wasser springen. Im schlimmsten Fall wird der Körper so unter Stress gesetzt, dass der Kreislauf verrückt spielt, was zu Übelkeit, Schwindel und Ohnmacht führen kann. Also: Gewöhnt euren Körper langsam an den Temperaturwechsel und taucht vorsichtig ins Wasser ein. Außerdem solltet ihr immer dafür sorgen, auch im Wasser für ausreichend Sonnenschutz zu sorgen. Die UV-Strahlen dringen bis zu 30 Zentimeter tief in das Wasser ein und die Wasseroberfläche reflektiert zusätzlich einen Teil der Strahlen, so wird das Gesicht nicht nur von oben, sondern auch von unten UV-Strahlung ausgesetzt.