Ein Sandhügel auf dem eine Sonnenbrille liegt.

Der Survival-Guide für heiße Sommertage

9. Abkühlung ohne Pool oder See

Für all diejenigen, die keinen See um die Ecke oder einen Pool im Garten haben, hilft es auch, kaltes Wasser über die Handgelenke und die Innenseite des Unterarms laufen zu lassen, dadurch kühlt das Blut und der Körper schnell ab. Außerdem gibt es noch eine hilfreiche Yoga-Atemtechnik, die man zwischendurch gut machen kann: Die Zunge rollen oder spitzen, dann durch den Mund einatmen und durch die Nase wieder ausatmen. Der Luftstrom kühlt die Blutgefäße der Zunge und der Körper kühlt automatisch mit ab.

10. Richtige Kleidung

Auch bei der Kleidung solltet ihr auf dunkle, schwere synthetische Kleidung verzichten und lieber auf leichte und luftdurchlässige Stoffe wie Leinen oder Baumwolle zurückgreifen, da die Stoffe die Wärme und Feuchte am besten nach außen transportieren und ihr nicht so schnell anfangt zu schwitzen. Das A und O im Sommer ist jedoch die Kopfbedeckung! Über den Kopf gibt der Körper den Großteil seiner Wärme ab und wenn ihr über lange Zeit hinweg die Sonne auf den Kopf scheinen lasst, riskiert ihr schnell einen Sonnenstich. Ein Hut mit breiter Krempe oder eine Kappe mit einem großen Schirm eignen sich perfekt, um den Sommer richtig genießen zu können.

11. Schlafen

Schlaflose Nächte sind im Sommer nichts Ungewöhnliches. Oft hilft es einfach, die Bettwäsche zu wechseln – Naturseide hat einen angenehmen und kühlenden Effekt und sorgt auch in besonders heißen Nächten für die nötige Abkühlung. Außerdem wird oft empfohlen, vor dem Schlafen gehen, lauwarm zu duschen; das öffnet die Poren und die Hitze staut sich nicht im Körper. Wichtig dabei: Nicht über oder unter der Körpertemperatur duschen und auch wenn die Versuchung groß ist, nicht mehrmals am Tag duschen, ansonsten kann eure Haut sehr schnell austrocknen.

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Bildquelle: Ethan Robertson auf Unsplash; CC0-Lizenz