Medizinisches Personal nimmt eine Blutspende

Blutspenden: Nebenbei Leben retten

Was passiert bei der Spende?

Wenn man das erste Mal Blut spendet, muss man circa eine Stunde einrechnen, die eigentliche Spende dauert aber nur 10 bis 15 Minuten. Davor sollte man ausreichend getrunken, möglichst auch gegessen haben und sich außerdem fit und gesund fühlen. Vor Ort wird man zuerst registriert und muss einen Anmelde-Fragebogen ausfüllen. Nach einer ärztlichen Untersuchung kann es dann im Idealfall mit der ersten Spende auch schon losgehen. Danach kommt nur noch eine Erholungsphase, in der man bei den meisten Spendediensten auch etwas zu essen und natürlich zu trinken bekommt.

Vorteile von regelmäßiger Blutspende

Es besteht keine Ansteckungsgefahr, tatsächlich hat die Blutspende eher einen Vorteil für die eigene Gesundheit: Durch die Untersuchung bekommt man ein ärztliches Check-up und zum Beispiel einen Überblick über die eigenen Eisenwerte. Außerdem wird das gespendete Blut danach untersucht und man wird im Falle eines Hinweises auf Krankheiten kontaktiert. Kurz nach der ersten Spende erhält man außerdem noch einen kleinen gelben Ausweis, den Blutspendeausweis. Damit geht der Prozess des Spendens beim nächsten Mal um einiges schneller und vor allem enthält dieser die Blutgruppe. Bei einem Unfall oder anderen medizinischen Notfall, bei dem man eine Transfusion benötigt, kann dieser Ausweis dank der hinterlegten Informationen wie eben der Blutgruppe wertvolle Minuten sichern. Einige Dienste bieten außerdem auch eine finanzielle Aufwandsentschädigung.

Das könnte dich auch interessieren:

Folge ZEITjUNG auf FacebookTwitter und Instagram!

Bildquelle: Nguyễn Hiệp on Unsplash; CC0-Lizenz