Dug führt ein echtes Hundeleben. Bild: Disney Pixar

Einblicke in ein Hundeleben: Hinter den Kulissen von „Dug-Tage“

ZEITjUNG: Welche Zeichentrickserien haben Sie als Kind geliebt? Und konnten Sie aus diesen auch Inspiration für Ihre Arbeit ziehen?

Peterson : Ich persönlich habe die Mickey&Pluto-Miniserie geliebt. Vor allem die Folge, in der Pluto sich in der Zeitung verfängt und sich nicht mehr befreien kann, fand ich unglaublich lustig. Pluto als Hauptcharakter war für mich überhaupt auch ein absoluter Liebling, vor allen Dingen, weil er kein vermenschlichter Hund ist, sondern wirklich nur ein normaler Hund. Das hat mich wirklich beim Charakter von Dug beeinflusst und ich habe auch während der Produktion oft an Pluto gedacht. Wie war das bei dir, Kim?

Collins : Also, ich persönlich liebe Kurzfilme auch sehr. Ich muss dabei vor allem an die Anfänge der Pixar-Shorts und auch an die anderen beiden Sparkshorts-Filme „Fast erwachsen“ und „Nona“ denken, die wir im Vorfeld sehen durften. Außerdem mochte ich auch die alten Disney-Filme und kann mich wirklich mit dem identifizieren, was wir hier bei Pixar machen. 

Peterson : Einen Hund zu haben, ist nebenbei bemerkt auch ein bisschen, wie in einem Cartoon zu leben und dadurch eine riesige Inspirationsquelle. Ständig passiert irgendetwas witziges und immer gibt es irgendwas, um das man sich kümmern muss. Daher hatten auch unsere eigenen Hunde einen großen Einfluss auf die Idee. Während der Produktion haben wir ständig über unsere Hunde zuhause geredet und Geschichten von ihnen erzählt. Auch solche kleinen Momente, wie damals, als unser Hund hereinkam und mit seinem Schwanz den Kaffeetisch abräumte und dabei glücklich mit dem Schwanz wedelte, spielen dabei eine Rolle. So gibt es in der Folge mit den Feuerwerken auch so eine Szene. Wir suchen dabei nach diesen interessanten kleinen Wahrheiten im alltäglichen Leben mit den Hunden.