Dug führt ein echtes Hundeleben. Bild: Disney Pixar

Einblicke in ein Hundeleben: Hinter den Kulissen von „Dug-Tage“

ZEITjUNG: Das kann ich mir gut vorstellen und diese Einblicke sind sehr wichtig. Denn es ist ja wirklich schwer sich vorzustellen, wie diese komplizierten Prozesse beim Erstellen eines Films wirklich ablaufen. 

Peterson : Ich weiß, das können sich wirklich die wenigsten vorstellen. Ich meine, ich habe mir ein paar dieser Filme angeschaut und ich arbeite jetzt seit 27 Jahren in der Filmindustrie und staune dabei genau wie die Zuschauer*innen darüber und denke mir dabei: „Wie machen die das nur?“. Einfach, weil es so bemerkenswert ist. Besonders das Animieren von Rauch und Feuer und Haaren, die sich im Wind bewegen, faszinieren mich. Wie kann man es erreichen, dass die Charaktere wirklich so aussehen, als wären sie lebendig und würden eigenständig denken? Das ist ja unsere Hauptaufgabe. Ich hatte sehr viel Glück, dass ich gerade mit der Uni fertig geworden bin, als diese Technologie sozusagen „geboren“ wurde. Es ist eine großartige Kombination aus Wissenschaft und Kunst. Dabei gibt es Programmierer, die auf ihre eigene Art künstlerisch sind und Künstler, die auf ihre eigene Art technisch denken. Es gibt bei dieser Arbeit einen regen Austausch zwischen der rechten und der linken Gehirnhälfte. 

ZEITjUNG: Vielen Dank für die interessanten Einblicke in ihre Arbeit.

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Bildquelle: Disney Pixar