Einstellungssache: Zeit für meine ersten Neujahrsvorsätze
Dieser Text stammt von @hanjokoch, Autor von „Working on a new me“ und „Mindset nine-eleven“.
Sport ist Mord — oder doch nicht?! Wie du Job-Routinen verbessern und dir Neues vom Sport abschauen kannst.
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So langsam wird es wieder Zeit: Weihnachts-Geschenke überlegen, den Silvester-Abend planen und über meine Neujahrsvorsätze nachdenken.
Apropos Neujahrsvorsätze: Einer, den ich schon länger umsetzen will, ist, dass ich mehr Sport machen und mich im Fitnessstudio anmelden möchte. Da wäre der 1. Januar ehrlich gesagt doch der perfekte Zeitpunkt — so von wegen neues Jahr, im Januar was Neues starten… da werde ich richtig motiviert sein und voll in Schwung kommen!
Na gut, wenn ich darüber nachdenke, dann habe ich mir das schon öfter vorgenommen. Mehrfach. Eigentlich jeden 1. Januar. Wie lange eigentlich nehme ich mir das schon seit Jahren immer wieder vor?
Moment mal, verschaukel ich mich da etwa selbst?
Zum Jahresende hin soll man ja Dinge Revue passieren lassen, sich selber reflektieren und einmal über einiges in Ruhe nachdenken. Wenn ich mir die vorherigen Zeilen gerade nochmal durchlese, merke ich, dass ich mir damit doch eigentlich immer selbst etwas vormache. Dass ich einen Wunsch habe, der regelmäßig richtig groß ist. Und ich für eine gewisse Zeit auch eine tolle Motivation dafür verspüre.
Aber schlussendlich umgesetzt habe ich das ganze einen Monat später dann meist ja doch nicht! ? ?
Warum ich diesmal meinen Neujahrsvorsatz bereits im DEZEMBER gestartet habe?
Es war an der Zeit, meine Einstellung gegenüber Vorsätzen anzupassen: Was hinderte mich denn daran, schon vor dem „offiziellen“ Startdatum anzufangen? Wer hat eigentlich festgelegt, dass der 1. Januar der beste Zeitpunkt für eine neue Gym-Mitgliedschaft ist? Hat der Dezember nicht volle 31 Tage, an denen ich bereits anfangen könnte, auf mein neues Ziel hinzuarbeiten?