Einstellungssache: Zeit für meine ersten Neujahrsvorsätze
Folgende Gedanken kreisten fortan in meinem Kopf:
- Wer würde mich dafür bestrafen, wenn ich einfach einen Monat früher loslegen würde? Die Fitness-Polizei? Die Influencer?
- Was würden Freunde und Kollegen sagen, wenn ich ihnen davon erzählte? Würden sie laut loslachen? Würden sie mich für irre halten?
Aber auch:
- Was, wenn ich einen Sch*** drauf gebe und mir nichts aus der Meinung anderer machen würde?
- Wieviel Fortschritt würde ich am 1. Januar bereits gemacht haben?
- Wie stolz würde ich auf mich selbst in einem Monat sein?
Gesagt, getan. Ich bin heute dann direkt von der Couch aufgesprungen, habe meine Sportsachen angezogen und bin zum nächsten Gym in meiner Nähe gegangen. Ich habe mir alles zeigen lassen, direkt ein Probetraining gemacht… und du kannst dir vorstellen, wie glücklich mein Gesichtsausdruck danach war. ?
Soll ich dir jetzt verraten, was das Ganze noch bei mir gemacht hat?
- Ich habe mich rangemacht und diese Kolumne geschrieben.
- Ich habe ein TikTok-Video zu genau diesem Thema gedreht.
- Ich habe schon heute mit aufgeschobenen Tätigkeiten begonnen, die noch immer in meinem Posteingang hingen.
- Ich habe mir für morgen noch mehr Dinge auf erste Priorität gelegt, die ich im Büro schon die ganze Woche vor mich herschiebe.
- Ich habe begonnen, direkt mit etwas anzufangen, wenn ich mich damit beschäftige — nicht erst später.
In zwei Worten: Hashtag #umsetzung! ?
(Das ist übrigens auch mein neuer Notizzettel am Badspiegel geworden.)
Weitere Tipps und persönliche Erfahrungsberichte findest du in Hanjos Buch & Hörbuch „WORKING ON A NEW ME“
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Bildquelle: Zoltan Tasi von Unsplash; CC0-Lizenz