
„Mansplaining“: So kannst du selbstbewusst kontern
„Mansplaining“ kontern: So geht’s!
- Klare Sprache verwenden: Frauen sind oft dazu geneigt, im Konjunktiv zu sprechen. Kennst du Aussagen wie „Ich könnte mir vorstellen, dass diese oder jene Strategie besser wäre“? Das wirkt unsicher und man nimmt dich und dein Anliegen nicht ernst. Versuche, direkter zu werden: „Ich bin für diese Vorgehensweise“ klingt schon besser!
- „Du brauchst mir das nicht zu erklären“: Manchmal reicht es schon, wenn du die Person, die „Mansplaining“ betreibt, einfach unterbrichst. Weise die Person (natürlich erst auf nette Art) darauf hin, dass sie dir gerade nichts Neues oder sogar etwas Falsches erklärt.
- Setze dich mit deinen Emotionen auseinander: Manche Menschen machen unbewusst vom „Mansplaining“-Konzept Gebrauch. Es gibt jedoch auch einige „Mansplainer“, die insgeheim darauf aus sind, dich kleinzureden. Wenn du dich durch einen „Mansplainer“ abgewertet oder gar bedroht fühlst, solltest du an diesen Reaktionen arbeiten. Schafft die Person es nicht mehr, diese Reaktionen bei dir auszulösen, könnte sie das Interesse verlieren.
- Für eigene Ideen einstehen: „Mansplainer“ am Arbeitsplatz beispielsweise reden gerne mal die Ideen ihrer Mitmenschen klein, indem sie sie abwürgen. Du solltest lernen, deinen Redeanteil einzufordern und dich nicht abwimmeln zu lassen.
- Besserwisserei mit Ironie und Witz begegnen: Sätze wie „Danke, dass du mir sagst, wie ich meinen Job zu machen habe“ zeigen deutlich, dass du mit dem Verhalten des „Mansplainers“ nicht einverstanden bist.
Gleich weiterlesen:
Folge ZEITjUNG auf Facebook, TikTok und Instagram!
Bildquelle: Andrea Piacquadio via Pexels; CC0-Lizenz