Menschen schauen auf ihr Smartphone runter. Bild: Pexels

Reizüberflutung im digitalen Zeitalter: Das Problem mit Social Media

5 Tipps für einen gesunden Umgang mit Social Media

Folglich findest du Tipps, wie du einen gesunden Umgang mit Social Media erlernen kannst. Probier es mal aus! 

1. Nicht allem trauen! 

Viele Accounts auf Social Media arbeiten mit Effekten, Filtern und Bearbeitung. Oft steckt eine Menge Arbeit hinter den Postings und sie sind nicht so spontan entstanden, wie sie doch eigentlich wirken. Das Posting ist nur ein Ausschnitt aus dem Leben der Person – sie sind nicht dauerhaft perfekt geschminkt, liegen makellos am Pool und schlürfen einen Pina Colada. Auch sie wachen morgens verschlafen auf, gehen mal im Schlabber-Look und Jogger einkaufen und hängen den ganzen Tag auf der Couch rum. 

2. Fokus auf die reale Welt

Natürlich sind soziale Medien und Plattformen eine coole Möglichkeit, sich kreativ auszuleben und sich mit anderen auszutauschen. Wir wollen sie hier ja auch nicht verteufeln. Dennoch: Das echte Leben und die echten sozialen Kontakte sind das, was wirklich zählt. Achte auf den Ausgleich. 

3. Zeitliche Limits

Oft vergisst man in einem YouTube-Loch oder beim Scrollen durch Instagram die Zeit und stellt irgendwann erschrocken fest, dass man seit zwei Stunden das Smartphone in der Hand hält. Setze dir zeitliche Limits, um nicht den ganzen Tag vor dem Handy zu versauern, sondern auch mal einen Spaziergang zu machen, Freund*innen zu treffen oder Sport zu treiben. 

4. Authentizität hilft

Besonders hilfreich ist es, wenn man genau darauf achtet, wem man folgt. Authentische Vorbilder sind gut, um sich damit identifizieren zu können. Frage dich selbst: Welche Personen tun mir gut, welche sollte ich von meiner Liste vielleicht lieber streichen?  

5. Smartphone aus dem Bett verbannen

Ein Tipp, der auch mir ziemlich schwerfällt. Dennoch ist es wohl besser, sich vor dem Schlafen gehen lieber etwas durchzulesen oder einfach nachzudenken, als erneut auf den Bildschirm zu starren. Wie wäre es also damit, sich selbst Handyverbot im Bett zu erteilen? Morgens sollte man sich ebenso eine Ruhephase gönnen, bevor man sich den sozialen Plattformen hingibt. Gönne dir mal eine Pause von dem Informationsfluss und der ständigen Erreichbarkeit. 

Unser Fazit

Die Reizüberflutung ist da und das ist unbestreitbar. Wir können Instagram, Facebook und Co. stetig aktualisieren und es kommt immer etwas Neues auf. Auch auf Nachrichten-Seiten wie die der Tagesschau gibt es Live-Blogs, die uns stetig über die aktuelle Lage informieren. Und das ist natürlich auch gut so – informiert zu bleiben ist wichtig. Ich bin kein Fan davon, Social Media komplett zu verteufeln. Es hat viele positive Seiten, kann uns weiterbilden, informieren, macht Spaß und ist für einige auch ein Job. Unser Fazit ist also: Die Balance macht’s! Zentral ist, sich auf die Dinge zu konzentrieren, die wirklich gut für einen sind und die einen ehrlich interessieren – und das Handy dann auch einfach mal zur Seite zu legen.

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