Bier und Würstchen. Bild: Pexels

Deutsche Leitkultur: Von Softshelljacken, Bier & Co.

Ewiggestrigkeit

Haaalt Stopp, es bleibt alles so, wie es ist! Diesen legendären Satz von Frauentausch-Star Andreas kann man leider auch auf die meisten Deutschen übertragen. Typischerweise stehen sie Veränderungen eher, sagen wir mal, kritisch gegenüber. Das gilt für das eigene Leben ebenso wie für die gesamte Gesellschaft und spiegelt sich regelmäßig in Wahlergebnissen, Umfragen und Wutbürger-Demonstrationen wieder. Bloß nichts tun gegen den Klimawandel, bloß keine Ausländer*innen, keine gendergerechte Sprache und kein identisches Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare; schließlich stecken hinter solchen Ideen unbekannte Konzepte, mit denen man sich am besten gar nicht erst auseinandersetzen möchte. Was neu ist, ist prinzipiell erstmal scheiße, und solange ich zufrieden bin, braucht sich absolut nichts ändern. Obwohl es manchmal ganz witzig sein kann, den typischen Alman-Klischees zu entsprechen, sind wir uns im Großen und Ganzen doch hoffentlich einig, dass dieser Punkt nicht gerade nachahmenswert erscheint.

Demonstration für mehr Klimaschutz
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