6 Fakten zum Sonnenschutz
5. Geduld nach dem Eincremen
Idealerweise sollte man nach dem Auftragen des Sonnenschutzes nicht direkt mit dem Sonnen loslegen, sondern lieber 20 Minuten abwarten, denn so lange benötigen die Partikel der Sonnenmilch, um sich gleichmäßig auf der Haut zu verteilen und den schützenden Film zu bilden. Selbst wenn es sich schon so anfühlt, als wäre die Sonnencreme oder das Spray eingezogen, müsst ihr euch noch ein bisschen gedulden. Das gleiche gilt, wenn ihr Sonnenschutz im Gesicht auftragt und euch danach schminken möchtet: Auch hier ist es ratsam, die Wartezeit für den idealen Schutz einzuplanen.
6. Sonnenschutz muss nicht teuer sein
Das Produktangebot an Sonnenschutz ist riesig – von Creme über Spray bis hin zu Gel, von ganz billig bis hin zu Unsummen. Dabei sind teure Produkte nicht immer die besten. Wichtig ist neben dem passenden Lichtschutzfaktor, der sich nur auf die UVB-Strahlen der Sonne bezieht, der angegebene Schutz vor langwelligem UVA-Licht (remember: dieses ist für die Hautalterung verantwortlich). Nach Empfehlung der EU-Kommission soll der UVA-Schutz mindestens ein Drittel des Lichtschutzfaktors entsprechen, zum besseren Überblick gibt es dafür inzwischen auch das UVA-Siegel auf entsprechenden Produkten. Wer darüber hinaus bei seiner/ihrer Auswahl auch an die Umwelt denken möchte, besonders wenn es ums Baden mit Sonnenschutz geht, kann auf Labels wie „korallenfreundlich“ achten und chemische UV-Filter wie Octocrylen vermeiden.
- 20 Dinge, auf die wir im Sommer verzichten könnten
- Mein erster Sommer mit Körperbehaarung
- Nachhaltigkeit: 10 Tipps für eine umweltfreundliche Sommerparty
Folge ZEITjUNG auf Facebook, Twitter und Instagram!
Bildquelle: Mikhail Nilov on Pexels, CC0-Lizenz