Affen

5 Tiere, die absolut underrated sind – und die du unbedingt in freier Wildbahn sehen solltest!

Wenn es um süße, schöne oder majestätische Tiere geht, gibt es da einerseits diese Tiere, die wir alle auf dem Schirm haben. Wir sind uns alle einig darüber, dass Tiger, Polarfüchse oder schwarze Panther wunderschöne Tiere sind. Aber die Tierwelt hat noch viel mehr zu bieten!

1. Waschbären

Waschbären sind zwar Raubtiere und können wohl angeblich ein bisschen hinterhältig sein – aber mit ihren schwarz-weißen, pelzigen Gesichtern und ihren großen Kulleraugen sind sie einfach unfassbar süß! Die gute Nachricht: Theoretisch hat man in Deutschland die Chance, einem Waschbär in freier Wildbahn zu begegnen. Das Traurige daran ist, dass es in Europa heutzutage nur Waschbären gibt, weil sie im letzten Jahrhundert hierher geschifft wurden, um Pelz herzustellen. Ihre eigentliche Heimat ist nämlich in Nord- und Mittelamerika. Aber immerhin gelang es wohl einigen Waschbären, aus diesen Pelzfarmen zu entkommen, und so haben sie sich auch in Europa verbreitet.

2. Faultiere

Ich glaube, ich habe zum ersten Mal in meinem Leben über Faultiere nachgedacht, als eine Freundin von mir gesagt hat, dass Faultiere ihre Lieblingstiere sind. Davor habe ihnen noch nie auch nur einen Gedanken gewidmet. Aber sobald man mal ein Faultier live gesehen hat und es dabei beobachtet hat, wie es einfach entspannt an einem Ast rumhängt und entspannt zu grinsen scheint, muss man einfach fasziniert sein!

3. Schildkröten

Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber ich finde, Schildkröten haben etwas ganz Besonderes an sich. Vielleicht liegt es daran, dass man weiß, dass sie so alt werden, vielleicht liegt es an ihrer weisen, mysteriösen Ausstrahlung – keine Ahnung. Aber sie sind definitiv faszinierend. Und sie haben noch einen weiteren Vorteil: Sie sind so langsam, dass sie einem nicht davonlaufen können. Auch, wenn man vielleicht eine Weile braucht, um sie zu sehen, wenn sie sich gut verstecken, bekommt man sie also definitiv zu Gesicht, bevor sie es schaffen, zu flüchten – ganz im Gegensatz zu den anderen Tieren in dieser Liste.

4. Affen

Bis vor kurzem fand ich Affen immer irgendwie beängstigend. Vielleicht lag es daran, dass sie aufgrund ihrer Menschenähnlichkeit so intelligent wirken (diverse Affen-Science-Fiction-Filme lassen grüßen), vielleicht lag es daran, dass mich ihre Laute irgendwie auf die Palme gebracht haben. Aber apropos auf der Palme: Vor kurzem habe ich Affen zum ersten Mal in meinem Leben nicht nur im Zoo, sondern in ihrem natürlichen Lebensraum gesehen. Und das war etwas völlig anderes! Affen dabei zu beobachten, wie sie in ihrem natürlichen Lebensraum von Ast zu Ast springen oder sich um ihre Babys kümmern, ist eine so besondere Erfahrung. Mittlerweile bin ich eher fasziniert als beunruhigt davon, wie intelligent Affen zu sein scheinen.

5. Geckos

Und last but not least: Geckos. Diese Zeitgenossen sind wahre Meister im Tarnen. Sie überhaupt zu sehen, wenn sie an Hauswänden, auf Steinen oder auf einem umgefallenen Baumstamm am Strand sitzen, ist also gar nicht so einfach. Aber spätestens dann, wenn man sich erschrickt, weil sie urplötzlich davonrasen, sieht man sie doch. Weil Geckos ihre Beine

irgendwie ulkig bewegen, wenn sie davonlaufen, sind sie einerseits lustig anzusehen – andererseits haben sie eine Ausstrahlung, die irgendwie königlich ist, wenn sie stundenlang auf ein und demselben Fleck sitzen und auf ein und denselben Fleck starren.

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Bildquelle: Pexels; CC0-Lizenz