Was tun gegen Fake News bei der Bundestagswahl?
Ich bin dabei – und du?
Eine weitere Maßnahme soll vor allem dafür sorgen, die User*innen zu informieren. So hat Instagram vor kurzem die Briefwahlsticker für die Stories eingeführt. Drückt man darauf, wird man auf die Seite des Bundeswahlleiters weitergeleitet. Dort können jegliche Informationen zur Briefwahl eingesehen werden. Wie funktioniert sie? Wie nimmt man an der Briefwahl teil? Solche und weitere Fragen werden hier beantwortet.
Blauer Hacken
Des Weiteren hat Instagram dafür gesorgt, die offiziellen Accounts aller Kandidierenden im Vorfeld der Bundestagswahl mit einem blauen Hacken zu verifizieren, da noch nicht alle ein solches Verifizierungsabzeichen hatten. So kann man sich darauf verlassen, dass es sich auch um jene Person handelt und nicht um ein angelegtes Fake-Profil.
Eine freie Meinungsäußerung ist großartig und ist auch ausdrücklich gewünscht. Doch soll konkret Falschinformationen kein zusätzlicher Nährboden gegeben werden. Und so hat Instagram gewisse Gemeinschaftsstandards, die schon vor dem Gesetz greifen. Ob Beleidigungen oder auch rassistische Kommentare, Instagram arbeitet daran, die Plattform so fair wie möglich zu gestalten. Schließlich sollen sich die Nutzer*innen wohl fühlen und keine Angst vor Mobbing oder gar Morddrohungen haben. Und da Instagram diese Plattform stellt, ist es auch dessen Aufgabe, einen umgänglichen Austausch zu garantieren, der für alle und unabhängig von Geschlecht, Ethnie, Herkunft und des Glaubens da ist.
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Bildquelle: Connor Danylenko von Pexels, CC0-Lizenz