Fütterer is(s)t anders: Das ultimative vegane 3-Gänge-Weihnachtsmenü
Roast it, baby!
Für viele ist Gänse- oder Rinderbraten Tradition an Weihnachten. Vegan und Braten müssen sich aber auf keinen Fall ausschließen! Saftig, würzig und sättigend: Der pflanzliche Braten aus Nüssen kommt ganz ohne Soja, Seitan oder Linsen aus. Stattdessen enthält er Karotten, Kidneybohnen und seeehr viele Nüsse: Walnüsse, Haselnüsse und Mandeln. Außer einer Küchenmaschine oder einem Zerkleinerer und einer Kuchenbackform braucht ihr kein Equipment.
Auch an Weihnachten darf eine Gemüsebeilage nicht fehlen. Wie klingt geschmorten Rotkohl mit Feigen für dich? Die Rede ist natürlich nicht etwas von Kraut aus dem Glas. Die selbstgemacht Variante ist nicht nur spielend einfach, sondern kann auch nach Herzenslust geschmacklich abgewandelt werden.
Zum Braten sind Knödel ein absolutes Muss – die perfekte Ergänzung zu Nussbraten und Rotkohl! Im Unterschied zu normalen Knödeln werden sie ohne Ei und Butter und mit Sojadrink anstelle von Kuhmilch zubereitet – du wirst den Unterschied nicht schmecken.
Erst das richtige Sößchen rundet die Hauptspeise ab. Die vegane Soße aus Zwiebeln, Karotten, Pilzen, veganer Butter, Rotwein und jeder Menge weihnachtlicher Gewürze machen dieses Rezept zum absoluten Must-Have an den Feiertagen.
Hier findet ihr die Rezepte für die Bratensoße, den Rotkohl, den Nußbraten und die Semmelknödel.
Der krönende Abschluss
Ein Menü wird erst durch das passende Dessert rund. Für mich gab es früher häufig Früchte als Nachspeise – auch an Weihnachten. Nicht aber dieses Jahr! Das Mousse au chocolat aus nur drei (!) Zutaten ist herrlich cremig und schmeckt intensiv schokoladig. Mit Schokoraspeln und ein paar Beeren garnieren – fertig!
Das Rezept für die Mousse au chocolat findet ihr hier.
Vielleicht landet einer der Gänge ja auch bei dir auf der Tafel.
Viel Freude beim Ausprobieren und fröhliche Weihnachten!
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Bildquelle: Libby Penner on Unsplash; CC0-Lizenz