Die Causa Scholz: How to Get Away with Murder und Finanzskandalen

Fazit: How to Get Away with Murder und Finanzskandalen

Wie gesagt: Niemand soll nach diesem Artikel auf die Idee kommen, dass Laschet eine bessere Wahl gewesen wäre. In der CDU sind derartige Skandale schließlich keine Einzelfälle, sondern stehen quasi an der Tagesordnung.

Aber die CDU hat die Wahl nun einmal nicht gewonnen und führt aktuell keine Koalitionsverhandlungen mit Aussicht darauf, den zukünftigen Bundeskanzler zu stellen. Es ist also völlig sinnfrei, auch nur noch einen Gedanken an Laschet und seine Hofnarren und Hofnärrinnen zu verschwenden. Unser zukünftiger Kanzler wird Olaf Scholz heißen – ein Mann, dessen kompletter Wahlkampf auf dem Wort Respekt basierte. Scholz wünscht sich eine Gesellschaft, in der „mehr Respekt vor jedem und jeder“ herrscht.

Aber wie viel Respekt vor seinen Bürger*innen kann jemand haben, der sich um jeden Preis auf die Seite von Unternehmen stellt, anstatt im öffentlichen Interesse zu handeln?

Wie viel Respekt vor seinen Bürger*innen kann jemand haben, der einerseits Steuererhöhungen fordert und sich andererseits dagegen einsetzt, dass Privatbanken Geld zurückzahlen müssen, das ihnen nie zugestanden hat?

Wie viel Respekt vor seinen Bürger*innen kann jemand haben, der wissentlich eine menschenrechtswidrige und lebensbedrohliche Praktik einführt, um eine Wahl zu gewinnen?

Sicher nicht besonders viel. Das Erschreckendste an der Sache ist aber, dass die ganzen Skandale um Scholz kein Geheimnis waren – auch nicht vor der Bundestagswahl. Jede*r hat doch zumindest am Rande mitbekommen, dass Scholz Dreck am Stecken hat. Es hat nur niemanden gejuckt. Wahrscheinlich hätte Scholz noch drei weitere Finanzskandale in der Akte und ein paar Menschen mehr indirekt auf dem Gewissen haben können – und er wäre trotzdem Kanzler geworden, solange er sich nicht plötzlich in Laschet oder Baerbock verwandelt hätte.

Eine wahre Glanzleistung! How to Get Away with Murder und Finanzskandalen – ein Tutorial by Olaf Scholz.

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Bildquelle: bundesfinanzmimnisterium.de